Der Familiengottesdienst in der Inselkirche will bewusst etwas anderes sein als der vorhergehende
Predigtgottesdienst:
- Er wendet sich vor allem an Eltern und Kinder (Großeltern und Enkel). Sie sollen gemeinsam Gottesdienst
feiern können.
- Er verzichtet weitgehend auf geprägte überlieferte Gestaltungsformen, damit sich auch Menschen
angesprochen fühlen, die mit kirchlichen Traditionen (noch) nicht vertraut sind.
- Er nimmt häufig neue geistliche Lieder auf, wie sie z.B von Kirchentagen bekannt sind; diese Lieder
haben in der Regel leicht erlernbare Melodien und Kehrverse, die auch die Kleinsten mitsingen bzw. mitklatschen
können.
- Er lädt auf verschiedene Weise zur aktiven Mitgestaltung ein (Gespräche, Aktionen, Collagen u.ä.),
die gleichzeitig Anregungen über den Gottesdienst hinaus enthalten.
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- Bewusst nicht verzichtet wird auf Gedanken und Anregungen, die sich vor allem an die erwachsenen
TeilnehmerInnen richten. Sie sollen nicht das Gefühl haben, nur zur Kinderaufsicht eingeladen zu sein, sondern
einen vollgültigen Gottesdienst erleben.
- Die relativ späte Anfangszeit ermöglicht vor allem UrlauberInnen das Ausschlafen und/oder ein genussvolles
gemeinsames Sonntagsfrühstück vor dem Kirchgang.
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